Mittwoch, Februar 13, 2008

die trockenheit in spanien und was wir dafür tun können

Seit Anfang der Citrusfrucht-Saison ist mir aufgefallen das fast nur moch (bis auf wenige Ausnahmen) Citrusfrüchte aus Spanien angeboten werden.

Da meine Schwester in Spanien lebt und schon jetzt (im FEBRUAR!!!) unter der dortigen Trockenheit leidet, weiß ich über die landwirtschaftlichen Missstände im Süden Spaniens bescheid. Nicht etwa nur der Klimawandel, sondern in erster Linie der wasserintensiven Landwirtschaft, die vor allem der Anbau von Citrusfrüchten, Erdbeeren und anderer Früchte die auserhalb Ihrer eigentlichen Saison dort angebaut werden, ist dafür verantwortlich

Gibt es denn keine Möglichkeit den Menschen die sich dagegen aussprechen wollen trotzdem Orangen und Mandarinen anzubieten?

Womöglich aus biologischem Anbau (so von mir heute nach langem Suchen für 1,79 Euro das Kilo [für mich ein akzeptabler Preis] bei [XXX] entdeckt, diese Orangen stammen aus Griechenland)?
Mir widerstrebt es die Ausbeutung der Region Südspanien und deren Bewohner damit zu unterstützen diese Anbauprodukte zu kaufen.

Ich weiß das ich keine Ausnahme darstelle, leider haben nur viele Leute haben den Verzicht (den ich Notfalls praktiziere) als Unterstützung noch nicht gelernt.

Ich bitte Sie mit meinem Brief die Lage der wirtschaftlichen und landschaftlichen Situation in Südspanien zu überdenken und darüber nachzudenken ob das Angebot nicht mehr hergibt.

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